Maulwurfkuchen Winter Rezept: So gelingt der perfekte Kuchen!

Maulwurfkuchen Winter Rezept: Der Klassiker im winterlichen Gewand! Stellen Sie sich vor: ein saftiger, schokoladiger Kuchen, gefüllt mit einer cremigen Quark-Sahne-Füllung und fruchtigen Kirschen, alles bedeckt mit knusprigen Schokoladenbröseln, die an eine verschneite Hügellandschaft erinnern. Klingt verlockend, oder?

Der Maulwurfkuchen, ursprünglich in den 1960er Jahren in Deutschland entstanden, hat sich schnell zu einem beliebten Kuchen für Kindergeburtstage und Familienfeiern entwickelt. Seine einfache Zubereitung und der spielerische Look machen ihn zu einem echten Hingucker. Doch warum nur im Sommer genießen? Mit unserem Maulwurfkuchen Winter Rezept holen Sie sich die Gemütlichkeit und den Geschmack des Winters auf den Kaffeetisch.

Was die Leute an diesem Kuchen so lieben? Es ist die perfekte Kombination aus Texturen und Aromen. Der lockere Schokoladenkuchen harmoniert wunderbar mit der cremigen Füllung und den fruchtigen Kirschen. Die Schokoladenbrösel sorgen für einen angenehmen Crunch und machen den Kuchen zu einem wahren Geschmackserlebnis. Und das Beste daran: Er ist relativ einfach zuzubereiten und lässt sich gut vorbereiten, ideal also für stressfreie Feiertage oder spontanen Besuch. Lassen Sie uns gemeinsam diesen winterlichen Genuss zaubern!

this Recipe

Ingredients:

• Für den Schokoladenkuchen:
• 250g Mehl
• 50g Kakaopulver (ungesüßt)
• 1 TL Backpulver
• 1/2 TL Natron
• 1/4 TL Salz
• 200g Zucker
• 120ml Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
• 2 große Eier
• 240ml Buttermilch (oder 120ml Milch + 1 EL Zitronensaft, 10 Minuten ziehen lassen)
• 120ml heißes Wasser
• 1 TL Vanilleextrakt
• Für die Füllung:
• 500g Quark (Magerquark)
• 250g Mascarpone
• 100g Puderzucker
• 1 TL Vanilleextrakt
• 100g Schmand
• 200g Mandarinen (aus der Dose, gut abgetropft)
• 100g Spekulatius Kekse (zerbröselt)
• 50g Gehackte Mandeln (geröstet)
• Für die “Erde”:
• 150g Schokoladenkekse (z.B. Oreo, ohne Füllung)

Zubereitung des Schokoladenkuchens:

1. Ofen vorheizen und Form vorbereiten: Zuerst heize ich den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Dann fette ich eine Springform (26 cm Durchmesser) gut ein und bestäube sie mit Mehl oder Kakaopulver. Das verhindert, dass der Kuchen später kleben bleibt.
2. Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel vermische ich das Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz. Ich achte darauf, dass alles gut vermischt ist, damit sich die Backtriebmittel gleichmäßig verteilen.
3. Feuchte Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel verrühre ich den Zucker, das Öl, die Eier und den Vanilleextrakt. Ich schlage die Mischung gut auf, bis sie hell und schaumig ist.
4. Trockene und feuchte Zutaten kombinieren: Jetzt gebe ich die trockenen Zutaten abwechselnd mit der Buttermilch zu den feuchten Zutaten. Ich beginne und ende mit den trockenen Zutaten. Das bedeutet: Ein Drittel der trockenen Zutaten, dann die Hälfte der Buttermilch, dann wieder ein Drittel der trockenen Zutaten, die restliche Buttermilch und zum Schluss das letzte Drittel der trockenen Zutaten. Ich verrühre alles nur so lange, bis sich die Zutaten gerade eben verbunden haben. Nicht zu lange rühren, sonst wird der Kuchen zäh!
5. Heißes Wasser hinzufügen: Zum Schluss rühre ich das heiße Wasser unter den Teig. Keine Sorge, der Teig wird dadurch etwas flüssiger. Das heiße Wasser intensiviert den Schokoladengeschmack und macht den Kuchen besonders saftig.
6. Backen: Ich gieße den Teig in die vorbereitete Springform und backe den Kuchen für ca. 30-35 Minuten. Um zu prüfen, ob er fertig ist, steche ich mit einem Zahnstocher in die Mitte. Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist er fertig.
7. Abkühlen lassen: Ich lasse den Kuchen nach dem Backen ca. 10 Minuten in der Form abkühlen, bevor ich ihn auf ein Kuchengitter stürze und vollständig auskühlen lasse.

Zubereitung der Füllung:

1. Quark, Mascarpone und Puderzucker verrühren: In einer großen Schüssel verrühre ich den Quark, die Mascarpone, den Puderzucker, Schmand und den Vanilleextrakt. Ich achte darauf, dass keine Klümpchen entstehen und die Creme schön glatt ist.
2. Mandarinen, Spekulatius und Mandeln unterheben: Nun hebe ich vorsichtig die gut abgetropften Mandarinen, die zerbröselten Spekulatius Kekse und die gerösteten, gehackten Mandeln unter die Creme. Die Spekulatius Kekse geben der Füllung eine winterliche Note und die Mandeln sorgen für einen schönen Crunch.

Zusammenbau des Maulwurfkuchens:

1. Kuchen aushöhlen: Wenn der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, schneide ich mit einem Messer einen Kreis im Inneren des Kuchens aus, ca. 1-2 cm vom Rand entfernt. Dann höhle ich den Kuchen vorsichtig aus, so dass ein ca. 1-2 cm dicker Rand und Boden übrig bleiben. Das ausgehöhlte Kucheninnere bewahre ich auf, denn das brauchen wir später für die “Erde”.
2. Füllung einfüllen: Ich fülle die Quark-Mascarpone-Creme in die ausgehöhlte Kuchenform. Ich verteile die Creme gleichmäßig und forme einen schönen Hügel.
3. “Erde” zubereiten: Die Schokoladenkekse (ohne Füllung) und das ausgehöhlte Kucheninnere gebe ich in einen Gefrierbeutel und zerbrösle sie mit einem Nudelholz oder in einem Mixer zu feinen Krümeln.
4. “Erde” verteilen: Ich verteile die Krümel gleichmäßig über die Creme, so dass der Kuchen wie ein Maulwurfshügel aussieht.
5. Kühlen: Ich stelle den Maulwurfkuchen für mindestens 2 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank. So kann die Creme fest werden und der Kuchen durchziehen.

Tipps und Variationen:

• Schokoladensorte: Du kannst die Schokoladensorte für die Kekse und das Kakaopulver variieren, je nachdem, wie intensiv der Schokoladengeschmack sein soll. Zartbitter, Vollmilch oder weiße Schokolade – alles ist möglich!
• Früchte: Anstelle von Mandarinen kannst du auch andere Früchte verwenden, z.B. Kirschen, Himbeeren oder Blaubeeren. Achte aber darauf, dass die Früchte gut abgetropft sind, damit die Creme nicht zu flüssig wird.
• Kekse: Statt Spekulatius kannst du auch andere Kekse verwenden, z.B. Lebkuchen oder Butterkekse.
• Nüsse: Anstelle von Mandeln kannst du auch andere Nüsse verwenden, z.B. Haselnüsse oder Walnüsse.
• Alkohol: Für eine besonders festliche Note kannst du die Mandarinen oder die Creme mit etwas Rum oder Amaretto beträufeln.
• Dekoration: Du kannst den Maulwurfkuchen zusätzlich mit Puderzucker, Schokoladenraspeln oder frischen Früchten dekorieren.

Guten Appetit!

Fazit:

Also, liebe Backfreunde, ich hoffe, ich konnte euch mit diesem winterlichen Maulwurfkuchen-Rezept ein wenig inspirieren! Ich bin wirklich überzeugt, dass dieser Kuchen ein absolutes Muss für eure nächste Kaffeetafel oder den gemütlichen Adventssonntag ist. Die Kombination aus saftigem Schokoladenkuchen, cremiger Füllung und den knusprigen Schokostreuseln ist einfach unwiderstehlich. Und das Beste daran? Er ist wirklich einfacher zuzubereiten, als er aussieht!

Warum ihr diesen Maulwurfkuchen unbedingt ausprobieren solltet:

• Der Geschmack: Die Aromen von Schokolade, Zimt und Orange harmonieren perfekt miteinander und sorgen für ein weihnachtliches Geschmackserlebnis.
• Die Textur: Der Kuchen ist unglaublich saftig und die Füllung herrlich cremig. Die Schokostreusel geben dem Ganzen noch einen extra Crunch.
• Die Optik: Der Maulwurfkuchen sieht einfach toll aus! Er ist ein echter Hingucker auf jeder Kaffeetafel.
• Die Vielseitigkeit: Ihr könnt das Rezept ganz nach eurem Geschmack anpassen und variieren.

Serviervorschläge und Variationen:

Dieser winterliche Maulwurfkuchen schmeckt natürlich pur schon fantastisch. Aber ihr könnt ihn auch noch mit ein paar zusätzlichen Zutaten verfeinern. Wie wäre es zum Beispiel mit:

• Einem Klecks Schlagsahne oder Vanilleeis?
• Ein paar frischen Beeren wie Himbeeren oder Brombeeren?
• Einem Schuss Orangenlikör in der Füllung?
• Gehackten Nüssen oder Mandeln als Topping?
• Einer Prise Kardamom oder Lebkuchengewürz im Teig?

Ihr könnt auch die Füllung variieren. Statt der Quark-Sahne-Creme könnt ihr zum Beispiel eine Mascarpone-Creme oder eine Schokoladenmousse verwenden. Oder ihr fügt der Füllung ein paar Stückchen Marzipan oder Nougat hinzu. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Ein besonderer Tipp für die Winterzeit: Verfeinert die Schokostreusel mit etwas Zimt oder Lebkuchengewürz. Das gibt dem Kuchen eine extra weihnachtliche Note.

Ich bin schon ganz gespannt darauf, eure Kreationen zu sehen! Probiert das Rezept unbedingt aus und lasst mich wissen, wie euch der Kuchen geschmeckt hat. Teilt eure Fotos und Erfahrungen auf Social Media und vergesst nicht, mich zu taggen! Ich freue mich darauf, eure winterlichen Maulwurfkuchen-Variationen zu entdecken. Und denkt daran: Backen soll Spaß machen! Also, ran an den Ofen und lasst eurer Kreativität freien Lauf!

Ich bin mir sicher, dass dieser Maulwurfkuchen Winter Rezept eure Familie und Freunde begeistern wird. Er ist das perfekte Dessert für die kalte Jahreszeit und bringt garantiert weihnachtliche Stimmung in euer Zuhause. Also, worauf wartet ihr noch? Backt los und genießt die Vorweihnachtszeit!

Viel Spaß beim Backen und Genießen!