Pinwheel Eisbox Kekse: Das einfache Rezept für leckere Kekse

Pinwheel Eisbox Kekse: Wer kann diesen kleinen, gerollten Köstlichkeiten schon widerstehen? Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Oma sie immer zu Weihnachten gebacken hat. Der Anblick der rot-weiß geringelten Kekse war jedes Jahr aufs Neue ein Highlight auf dem Plätzchenteller. Und der Geschmack! Einfach unschlagbar.

Die Geschichte der Eisbox Kekse, auch bekannt als Kühlschrankkekse, reicht zurück bis in die 1930er Jahre. Damals waren Kühlschränke noch nicht so verbreitet wie heute, aber sie ermöglichten es, Teig über längere Zeit kühl zu lagern und portionsweise zu verarbeiten. So entstanden die praktischen Eisbox Kekse, die sich perfekt vorbereiten und bei Bedarf frisch aufbacken lassen. Eine clevere Idee, die bis heute Bestand hat!

Was macht Pinwheel Eisbox Kekse so beliebt? Ich denke, es ist die Kombination aus dem buttrigen, zarten Teig, dem hübschen Aussehen und der einfachen Zubereitung. Sie sind nicht zu süß, haben eine angenehme Textur und sind einfach perfekt zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Außerdem sind sie ein echter Hingucker auf jeder Kaffeetafel und bringen Kindheitserinnerungen zurück. Lasst uns gemeinsam in die Küche gehen und diese wunderbaren Kekse backen!

Zutaten:

• Für den hellen Teig:
• 225g ungesalzene Butter, zimmerwarm
• 150g Puderzucker, gesiebt
• 1 großes Ei, zimmerwarm
• 1 TL Vanilleextrakt
• 300g Mehl, plus mehr zum Ausrollen
• 1/4 TL Salz
• Für den dunklen Teig:
• 225g ungesalzene Butter, zimmerwarm
• 150g Puderzucker, gesiebt
• 1 großes Ei, zimmerwarm
• 1 TL Vanilleextrakt
• 270g Mehl, plus mehr zum Ausrollen
• 30g ungesüßtes Kakaopulver, gesiebt
• 1/4 TL Salz
• Zum Bestreichen:
• 1 EL Milch oder Sahne

Zubereitung der Teige:

1. Hellen Teig zubereiten: In einer großen Schüssel die zimmerwarme Butter und den gesiebten Puderzucker mit einem elektrischen Mixer (oder von Hand mit einem Holzlöffel) cremig schlagen. Das dauert etwa 2-3 Minuten. Achte darauf, die Butter nicht zu überarbeiten, sie soll nur leicht und luftig werden.
2. Das Ei und den Vanilleextrakt hinzufügen und gut verrühren, bis alles gut vermischt ist. Kratze dabei die Seiten der Schüssel ab, um sicherzustellen, dass alle Zutaten gleichmäßig vermischt sind.
3. In einer separaten Schüssel das Mehl und das Salz vermischen. Gib die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten und verrühre alles, bis sich ein Teig bildet. Sei vorsichtig, den Teig nicht zu überarbeiten, sobald er sich zusammenfügt, ist es gut.
4. Den hellen Teig zu einer Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde (oder bis zu 2 Tage) im Kühlschrank kühlen. Das Kühlen ist wichtig, damit sich der Gluten entspannen kann und der Teig leichter zu verarbeiten ist.
5. Dunklen Teig zubereiten: Wiederhole die Schritte 1 und 2 mit den Zutaten für den dunklen Teig.
6. In einer separaten Schüssel das Mehl, das Kakaopulver und das Salz vermischen. Gib die trockenen Zutaten nach und nach zu den feuchten Zutaten und verrühre alles, bis sich ein Teig bildet. Auch hier gilt: Nicht überarbeiten!
7. Den dunklen Teig zu einer Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde (oder bis zu 2 Tage) im Kühlschrank kühlen.

Ausrollen und Formen der Kekse:

1. Teige vorbereiten: Hole beide Teigscheiben aus dem Kühlschrank. Lass sie etwa 5-10 Minuten bei Raumtemperatur stehen, damit sie etwas weicher werden und sich leichter ausrollen lassen.
2. Teige ausrollen: Lege ein großes Stück Backpapier auf deine Arbeitsfläche. Bestäube es leicht mit Mehl. Rolle den hellen Teig auf dem Backpapier zu einem Rechteck von etwa 20×30 cm aus. Der Teig sollte etwa 3-4 mm dick sein.
3. Wiederhole den Vorgang mit dem dunklen Teig. Versuche, die Rechtecke so gleichmäßig wie möglich zu formen.
4. Teige übereinander legen: Hebe den dunklen Teig vorsichtig mit Hilfe des Backpapiers an und lege ihn auf den hellen Teig. Richte die Kanten so gut wie möglich aus.
5. Aufrollen: Beginne an einer der langen Seiten und rolle die Teige fest zu einer Rolle auf. Achte darauf, dass die Rolle gleichmäßig und straff ist, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.
6. Rolle kühlen: Wickle die Teigrolle fest in Frischhaltefolie ein und lege sie für mindestens 2 Stunden (oder bis zu 2 Tage) in den Kühlschrank. Dies ist ein wichtiger Schritt, damit die Rolle fest wird und sich später gut schneiden lässt. Du kannst die Rolle auch für längere Zeit einfrieren.

Backen der Pinwheel Kekse:

1. Ofen vorheizen: Heize den Ofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
2. Kekse schneiden: Hole die Teigrolle aus dem Kühlschrank. Entferne die Frischhaltefolie. Schneide die Rolle mit einem scharfen Messer in etwa 5-6 mm dicke Scheiben. Wenn die Rolle zu hart ist, lass sie ein paar Minuten antauen.
3. Kekse auf das Backblech legen: Lege die Kekse mit ausreichend Abstand auf das vorbereitete Backblech.
4. Bestreichen (optional): Wenn du möchtest, kannst du die Kekse vor dem Backen mit etwas Milch oder Sahne bestreichen. Das sorgt für eine schöne goldene Farbe.
5. Backen: Backe die Kekse für 10-12 Minuten, oder bis sie leicht goldbraun sind. Achte darauf, sie nicht zu lange zu backen, da sie sonst trocken werden können.
6. Abkühlen lassen: Nimm die Kekse aus dem Ofen und lasse sie auf dem Backblech für ein paar Minuten abkühlen, bevor du sie auf ein Kuchengitter legst, um sie vollständig auskühlen zu lassen.

Tipps und Tricks:

• Buttertemperatur: Die Butter muss unbedingt zimmerwarm sein, damit sie sich gut mit dem Puderzucker vermischen lässt. Wenn die Butter zu kalt ist, wird der Teig klumpig. Wenn sie zu warm ist, wird der Teig zu weich.
• Puderzucker: Verwende unbedingt Puderzucker und keinen normalen Zucker. Puderzucker sorgt für eine zarte Textur der Kekse.
• Nicht überarbeiten: Achte darauf, die Teige nicht zu überarbeiten, da sie sonst zäh werden können. Sobald sich die Zutaten verbunden haben, ist es gut.
• Kühlzeit: Die Kühlzeit ist wichtig, damit sich der Gluten entspannen kann und der Teig leichter zu verarbeiten ist. Außerdem verhindert das Kühlen, dass die Kekse beim Backen zu sehr verlaufen.
• Scharfes Messer: Verwende ein scharfes Messer, um die Kekse zu schneiden, damit sie sauber geschnitten werden und ihre Form behalten.
• Variationen: Du kannst die Kekse nach Belieben variieren. Füge zum Beispiel gehackte Nüsse, Schokoladenstückchen oder Gewürze wie Zimt oder Kardamom hinzu. Du kannst auch Lebensmittelfarbe verwenden, um die Teige einzufärben.
• Aufbewahrung: Die Pinwheel Kekse können in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur bis zu einer Woche aufbewahrt werden. Sie können auch eingefroren werden.

Weitere Hinweise:

Glutenfreie Variante:

Für eine glutenfreie Variante kannst du das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Achte darauf, eine Mehlmischung zu verwenden, die für Backwaren geeignet ist.

Vegane Variante:

Für eine vegane Variante kannst du die Butter durch vegane Butter ersetzen und das Ei durch einen Ei-Ersatz wie Apfelmus oder Leinsamen-Ei. Achte darauf, einen Ei-Ersatz zu verwenden, der für Kekse geeignet ist.

Schokoladenüberzug:

Für einen zusätzlichen Genuss kannst du die abgekühlten Kekse mit geschmolzener Schokolade überziehen. Lasse die Schokolade fest werden, bevor du die Kekse servierst.

Ich hoffe, du hast viel Spaß beim Backen dieser leckeren Pinwheel Eisbox Kekse! Lass es mich wissen, wie sie dir geschmeckt haben!

Fazit:

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Rezept für Pinwheel Eisbox Kekse begeistern! Ehrlich gesagt, diese kleinen Wirbelwinde sind einfach unwiderstehlich. Sie sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch unglaublich lecker und überraschend einfach zuzubereiten. Die Kombination aus dem buttrigen Teig und den kontrastierenden Farben macht sie zu einem echten Hingucker auf jedem Kaffeetisch oder als kleines Mitbringsel. Und das Beste daran? Man kann sie perfekt vorbereiten und im Kühlschrank lagern, sodass man immer einen Vorrat für spontanen Besuch hat.

Warum ihr dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltet? Nun, abgesehen von der Tatsache, dass sie einfach köstlich sind, sind Pinwheel Eisbox Kekse ein echtes Erfolgserlebnis in der Küche. Sie sind ein tolles Projekt, um mit Kindern zu backen, da das Rollen und Schneiden der Kekse viel Spaß macht. Außerdem sind sie unglaublich vielseitig. Ihr könnt die Farben des Teigs nach Belieben anpassen, um sie an verschiedene Anlässe anzupassen. Für Weihnachten könnt ihr zum Beispiel rote und grüne Teige verwenden, für Halloween orange und schwarze. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Serviervorschläge und Variationen:

Die klassischen Pinwheel Eisbox Kekse schmecken pur am besten, aber es gibt natürlich auch viele Möglichkeiten, sie zu variieren. Hier sind ein paar Ideen:

• Mit Schokolade überzogen: Taucht die abgekühlten Kekse in geschmolzene Zartbitter- oder Vollmilchschokolade. Das verleiht ihnen eine zusätzliche Geschmacksnote und macht sie noch unwiderstehlicher.
• Mit Nüssen bestreut: Bevor die Schokolade fest wird, könnt ihr die Kekse mit gehackten Nüssen, wie Mandeln, Haselnüssen oder Pistazien, bestreuen.
• Mit Zitronenglasur: Für eine frische Note könnt ihr die Kekse mit einer Zitronenglasur überziehen. Einfach Puderzucker mit etwas Zitronensaft verrühren, bis eine dickflüssige Glasur entsteht.
• Mit Gewürzen verfeinert: Gebt dem Teig eine Prise Zimt, Kardamom oder Muskatnuss für einen weihnachtlichen Geschmack.
• Vegane Variante: Ersetzt die Butter durch vegane Margarine und die Eier durch Apfelmus oder Leinsamen-Eier.

Ich bin wirklich gespannt darauf, eure Kreationen zu sehen! Probiert das Rezept aus und lasst mich wissen, wie es euch geschmeckt hat. Teilt eure Fotos und Erfahrungen auf Social Media und vergesst nicht, mich zu taggen! Ich freue mich darauf, eure Pinwheel Eisbox Kekse zu bewundern und von euren Variationen zu lernen. Backen ist eine wunderbare Möglichkeit, Freude zu teilen, und ich hoffe, dass dieses Rezept euch dabei hilft, viele glückliche Momente zu schaffen. Also, ran an den Teig und viel Spaß beim Backen!

Ich bin mir sicher, dass diese Pinwheel Eisbox Kekse auch bei euch zu einem absoluten Lieblingsrezept werden. Sie sind einfach zu gut, um sie nicht auszuprobieren! Also, worauf wartet ihr noch? Ab in die Küche und losgebacken!

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